Band-Bio

Da Jo hat ein Musikhirn, das nie zur Ruhe kommt. Dementsprechend viele klangliche Eindrücke hat er in seinem Leben schon aufgesogen und durch den Fleischwolf gedreht, um neue eingängige Songs zu formen. Wichtigstes Gewürz: Schmäh.

El Tobo ist sein ältester Hawara und Rhythmuskompagnon.

Nach einigen Jahren als Solokünstler inklusive zwei selbstproduzierter Alben (Hoate Sau 2016 und Chez Pomali 2019) und einer Vielzahl von Live-Auftritten (z.B. auf der Singer-Songwriter-Stage auf dem Nova Rock 2017 und 2018), entschloss sich Jo Gschweidl Anfang 2020 mit seinem alten Schulkollegen Tobi Pesendorfer als da Jo & el Tobo einen Song beim FM4 Protestsongcontest einzureichen, den die beiden prompt bei sich in der WG aufnahmen. Der Dialekt-Flamenco-Hip-Hop-Song „Oligarchen“ brachte sie bis ins Finale und wurde im Sommer als einer von fünf Songs der Anfang 2021 beim Label Viennatmosphere veröffentlichten Garagensamba EP neu aufgenommen, auf der die beiden die für da Jo typischen augenzwinkernden Dialekt-Texte mit verschiedenen lateinamerikanischen Rhythmen verschmolzen.

Währenddessen war der Song „Wöd untergaunga“ vom zweiten Solo-Album im Finale des 88.6 Bandcontest gelandet, für das da Jo mit drei weiteren Musikerkollegen (der frisch gegründeten Wödunter-Gang) Jury und Publikum überzeugte und den ersten Platz gewann. Seitdem hat sich auf dem Sender vor allem die „Dienstleisterballade“ vom Album Hoate Sau zu einem kleinen Kulthit entwickelt. Die inzwischen um einen kleinen Background-Chor erweiterte Wödunter-Gang ist für das Duo die Spezialunterstützung für besondere Anlässe, etwa das Live-Stream-Konzert aus dem legendären Club U4 im Mai 2021 oder den Auftritt auf der 88.6-Bühne auf dem Wiener Donauinselfest im Juni 2023.

Für den nächsten Release wurde eine Reihe älterer, zwischen 2010 und 2017 entstandener Songs neu aufgenommen und als Beislmemoiren zum ersten Mal auf CD und Streaming-Plattformen veröffentlicht.